70.3. Triathlon WM in Südafrika – Delphine Halberstadt und Jürgen Hagenlocher waren dabei

 

Am 1./2. September fand in Port Elizabeth die IRONMAN 70.3 World Championship satt. Über 4.000 Triathleten aus 109 Nationen hatten sich hierfür qualifiziert. Delphine und Jürgen waren zwei davon. Unterstützt von einem kleinen Supporterteam ging Delphine am 1. September in der Altersklasse 18-24 an den Start. Die äußeren Bedingungen waren recht gut. Knapp 20 Grad, auch der berüchtigte Wind in Port Elizabeth hatte ein Einsehen, nur das Wasser des indischen Ozean war mit 15 Grad recht frisch, aber das kannten die Athleten schon vom Einschwimmen die Tage zuvor. Delphine kam stark nach noch nicht einmal 30 Minuten aus dem Wasser und nahm die recht tückische Radstrecke in Angriff, die auf den ersten 20 Kilometer immer leicht bergan ging, bevor sie sich wellig an den Küstenstraßen rund um Port Elizabeth entlangschlängelt, um dann wieder zurück an den Start/Zielbereich des Stadtstrandes zu führen. In dem reinen Frauenrennen musste Delphine auf der vollen Radstrecke leider eine 5-Minuten Strafe absitzen und konnte erst dann den Halbmarathon angehen. Im Ziel war Delphine auf einem guten 23. Platz Ihrer Altersklasse (67 Finsher) in 5:19:30 Stunden. Ihr Wissen über Strecke und Schlüsselstellen gab Sie noch am Abend an Jürgen weiter. Am Folgetag ging es bei den Männern rund. Das Wetter hatte etwas gedreht und so startete Jürgen bei Nieselregen, der ihn den ganzen Tag wie alle andere 3000+ Starter begleiten sollte. Dafür hatte das Wasser überraschend auf 19 Grad über Nacht zugelegt. Auch für Jürgen lief es gut, in ca. 32 Minuten aus dem Wasser und dann die landschaftlich schöne, aber durch den ruppigen Belag und die äußeren Bedingungen anspruchsvolle Radstrecke entlang. Vor dem Laufen hatte er bei immerhin 91 hm am meisten Respekt, doch das sollte sich an diesem Tag nicht als große Hürde darstellen zumal die moderaten Temperaturen ihm hier entgegenkamen. Nach 5:05:32 Stunden erreicht er als 126. von 267 Finishern der AK 50-54 glücklich und zufrieden das Ziel. Im Anschluss ließen die Starter Ihren Wettkampf bei einem leckeren Abendessen Revue passieren und schlossen noch mit Ihren Supportern einen Urlaub im Frühling von Südafrika an.