TV Dreieichenhain – VSG Dieburg/Münster 3:0 ( 25:9 | 25:21 | 25:13 )
Am vergangenen Sonntag (15.11.22) trafen die Spielerinnen der VSG Dieburg/Münster auf den TV Dreieichenhain, der bereits 10 Punkte in 4 Spielen sammeln konnte. Die Partie versprach entsprechend anspruchsvoll zu werden. Mit einem starken Kader von 13 Spielerinnen inklusive zwei Libera traten die Dieburgerinnen gegen die Tabellenzweiten an.
Die Gastgeberinnen aus Dreieichenhain präsentierten sich gleich zu Beginn des ersten Satzes als sehr angriffsstark und gingen deutlich in Führung. Weder Auszeiten noch mehrere Spielerwechsel auf Dieburger Seite konnten die Gegnerinnen aufhalten, welche den ersten Satz mit einer Aufschlagserie schließlich deutlich für sich entscheiden konnten. Der Satz ging mit 25:9 an Dreieichenhain.
Der zweite Satz startete wesentlich ausgeglichener, die Dieburgerinnen fanden sich deutlich besser in das Spiel ein und konnten in der ersten Satzhälfte in Führung gehen. Zur Satzhälfte wendete sich allerdings das Blatt. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen begann, bis beim Spielstand von 21:20 den Dieburgerinnen, ähnlich wie im ersten Satz, die Annahme zum Verhängnis wurde. Leider führten in dieser Spielphase auch Fehlentscheidungen seitens des durch die Heimmannschaft organisierten Schiedsgerichtes zu Irritationen bei der VSG, die sich zusätzlich negativ auf den Spielfluss auswirkten. Durch druckvolle Aufschläge zum Satzende hin konnten die Gegnerinnen aus Dreieichenhain auch den zweiten Satz mit 25:21 für sich entscheiden.
Trotz der Motivation, die der starke zweite Satz mit sich brachte, begann der dritte Satz ähnlich wie der erste. Die Dieburgerinnen schienen von den starken Angaben eingeschüchtert, was es den Zuspielerinnen schwer machte, alle Angreiferinnen gezielt einzusetzen. Die VSG geriet somit bereits zu Satzbeginn in Rückstand. Durch mehrere Spielerwechsel wurde versucht, eine neue Dynamik auf dem Spielfeld aufzubauen – leider erfolglos. So ging auch der letzte Satz mit 25:13 an den TV Dreieichenhain.
Nach dem Spiel waren sich die VSGlerinnen einig: heute wäre mehr drin gewesen. Vielleicht kein Sieg, aber zumindest doch ein Satzgewinn und weniger deutliche Satzergebnisse. Die Gegnerinnen waren zwar stark, aber man hätte sich nicht so sehr einschüchtern lassen dürfen. Für die kommenden Trainings steht nun die Annahme als Schwerpunkt auf dem Plan. „Die Schonung ist jetzt vorbei, ab nächster Woche wollen wir endlich punkten!“ spornte Trainerin Natascha ihr Team an.
Für die VSG waren in der Halle: Sophie Akhibi, Christiane Bartsch, Luise Braun, Ledia Cani, Jessica Dietz, Stephi Hertkorn, Katrin Iwanov, Nicole Kontor, Birgit Koob, Catharina Neuer, Karolina Schröder, Lea Schweitzer und Lotte Wenderoth; Trainerin Natscha Wöllner.
Ausblick: Das nächste Spiel bestreitet die VSG am 20.11.22 gegen die SSG Langen (Austragungsort: Adolf-Reichwein-Schule in Langen).
Spielbericht von Lotte