Die 2. Triathlon Bundesliga Süd führte das 1. Rennwochenende am 25.05.2024 beim Löwentriathlon in Freilingen/Westerwald durch. Bei ihrer Premiere konnte die Damenmannschaft mit Sara Svensk, Antonia Seemann, Paula Auschill und Bettina Ecker ihr Glück über den errungenen 2. Platz kaum fassen. Mit einem Platz auf dem Podium hatte keiner gerechnet. Lediglich das Team der MTG Mannheim kam vor Ihnen über die Ziellinie. Den Grundstein für diesen Erfolg legten alle 4 Damen mit einer guten Schwimmleistung, die auf der Radstrecke zur Einreihung in die ersten 3 Gruppen führte. Sara Svensk, kam als 4. vom Rad und lief dann souverän auf den 2. Gesamtplatz. Antonia Seemann verlor beim Wechsel vom Schwimmen zum Rad ein wenig Zeit, konnte dank ihrer Laufstärke noch bis auf den 14. Platz nach vorne laufen. Paula Auschill folgte direkt als 15. Bettina Ecker konnte ihr Potential abrufen und kam wenig später als 18. ins Ziel. Somit war der perfekte Start in die 2. Bundesliga Süd für unsere Damen gelungen.
Nicht ganz so optimal mit der Teamplatzierung lief es bei den Männermannschaft. Jan Gabrec, Lukas Bugar und Christian Ache gingen beim Schwimmen mit der Spitzengruppe an Land. Auf den folgenden 20 Rad km ließen sie sich dort auch nicht mehr verdrängen. So konnten die 3 Nachwuchsathleten das Renngeschehen mitgestalten. Lukas Bugar war dann auch der 1. des 80-köpfigen Starterfeldes der in die Wechselzone zum abschließenden 5 km Lauf einbog. Der abschließende 5 km Lauf war dann von viel Licht und Schatten geprägt. Christian Ache konnte seine Topform der letzten Wochen bestätigen. Er setzte sich mit 2 weiteren Läufern vom Feld ab und finishte am Ende auf dem hervorragenden 2. Platz. Lukas Bugar folgte auf Platz 12. Jan Gabrec hat mit Seitenstechen zu kämpfen, was ihn auf den 36. Platz zurückwarf. Robin Schüssler, der nach dem Radfahren auch noch gut platziert war, musste das Rennen mit Magenproblemen vorzeitig beenden. In seinem 1. Bundesligarennen musste Blake Miller dem hohen Tempo beim Radfahren Tribut zollen, er finishte auf Platz 63. Am Ende stand das Team, wie im Vorjahr, auf Platz 6.