Der Wettkampf fand unter idealen Bedingungen bei strahlend blauem Himmel und Sonne statt, wie man das für Italien auch erwartet.
Die 1900 Meter lange Schwimmstrecke wurde in der Adria absolviert, die sich am Sonntagmorgen von ihrer besten Seite präsentierte. Samstags, beim ersten Schwimmen nach einer mehr als 6-monatigen Trainingspause, war dies nicht der Fall und Sven und ich hatten mit starken Wellengang zu kämpfen.
Die Radstrecke führte über einen 10 km langen Zubringer auf die 36 km lange Runde, die 2 mal zu durchfahren war. Die Strecke führte durch das hügelige Hinterland von Riccione und wies auch einige harte Anstiege mit bis zu 17% Steigung auf. Die Straßenverhältnisse dort waren schlecht und mit Frostaufbrüchen und abgesenkten Kanaldeckel gespickt, was eine durchgehende Aufmerksamkeit erforderte und ein „ruhiges“ Fahren in der Aeroposition erschwerte.
Der finale Halbmarathon fand dann als Wendepunktstrecke parallel zum Strand statt und war komplett flach.
Die etwas ungewöhnlichen Abläufe im Vorfeld des Wettkampfes, bedingt durch das notwendige Hygienekonzept, wurde von allen Sportlern gerne in Kauf genommen. Ich denke alle waren froh, endlich wieder einen Wettkampf bestreiten zu dürfen.
Mike und Sven