Am kommenden Wochenende wird es für die Seniorenmannschaft und A-Jugendlichen der Triathlon Abteilung des VfL Münster ernst. Am Sonntag in Fulda beim „Barockstadttriathlon“ starten sie in die Saison. Die Devise bei den Senioren lautet: „Wenn alle verletzungsfrei bleiben und wir auch noch im letzten Ligarennen 4 gesunde Sportler an den Start schicken können, ist der Aufstieg auf jeden Fall drin“, so Jürgen Hagenlocher, der Mannschaftsführer der Senioren. Für die A-Jugendlichen geht es am Sonntag im Rennen vor allem darum, Spaß zu haben und zu schauen, ob sich das ganze Training bis dahin gelohnt hat. Die 2. Mannschaft startet dann am 30. Mai in die Saison. Für die junge Mannschaft heißt das Saisonziel: Sich in der 4. Hessenliga etablieren und dann in der Saison 2016 den Aufstieg anpeilen. Einen Tag später wird es dann für die 1. Mannschaft ernst, die 1. Hesseliga startet mit dem Triathlon in Viernheim in die Saison 2015. „Ein Platz im Mittelfeld am Ende der Saison wäre prima,“ so Tim Kreher, „wir sind ja im letzten Jahr erst in die 1. Hessenliga aufgestiegen“. Für die Damenmannschaft wird es dann am 7. Juni beim Woogsprint in Darmstadt ernst. Das Saisonziel der Damen ist schwer zu formulieren, da es die 1. Saison einer Damenmannschaft des VfL Münster in der hessischen Triathlonliga ist. Da gilt es das 1. Rennen abzuwarten, damit eine realistische Einschätzung überhaupt möglich ist.
Einige Triathleten konnten es aber nicht bis zum nächsten Wochenende abwarten und absolvierten schon am Sonntag den 3. Mai ihren ersten Wettkampf. Stefanie und Jürgen Hagenlocher starteten in Gelnhausen beim Kinzigtal-Triathlon und trotzten 10 Grad und Regen und waren am Ende mit Platz 4 und Platz 5 in ihrer Altersklasse sehr zufrieden. Auch Leon Hagenlocher läutete die Saison bereits ein und startete beim Ländervergleichswettkampf der A-Jugend in Koblenz für sein Bundesland Hessen. Beim 2. Wechsel kam er noch unter den ersten 10 vom Rad, am Ende stand aber dann Platz 19. „Laufen ist leider meine schwächste Disziplin, um da mithalten zu können, müsste ich einfach mehr trainieren,“ so das Fazit von Leon nach dem Rennen.
Bleibt zu hoffen, dass alle Athletinnen und Athleten verletzungsfrei durch die Saison kommen und die Ligamannschaften ihre Ziele erreichen.